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BGH, 11.09.1996 - 3 StR 306/96 |
Zitiervorschläge
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Volltextveröffentlichungen (3)
- Wolters Kluwer
Bedingter Vorsatz bei Beginn des ersten geführten Angriffs für die Verwirklichung des Mordmerkmals "Heimtücke" ausreichend - Feststellungspflicht des Tatgerichts bezüglich eines vorliegenden bedingten Vorsatzes während des ersten Angriffs - Fehlender bedingter Vorsatz ...
- rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
StGB § 212
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Wird zitiert von ... Neu Zitiert selbst (1)
- BGH, 19.07.1994 - 4 StR 348/94
Revision - Nachprüfung - Tötungsvorsatz - Wollenselement - Gewalthandlung
Auszug aus BGH, 11.09.1996 - 3 StR 306/96
Soweit nach der Rechtsprechung auf einen solchen Vorsatz aus einer äußerst gefährlichen Gewalthandlung - unter Berücksichtigung aller objektiven und subjektiven Tatumstände, insbesondere solcher, die ihn in Frage stellen könnten - geschlossen werden kann (vgl. BGHR StGB § 212 I Vorsatz, bedingter 41), fehlt es für die Beurteilung der Gefährlichkeit an näheren Angaben zur Beschaffenheit der Pfanne.
- BGH, 09.09.2003 - 5 StR 126/03
Mord (niedrige Beweggründe: Verwerflichkeit, Motivbündel; Verdeckung einer …
Maßgeblich für die Beurteilung ist nämlich grundsätzlich die Lage bei Beginn des ersten mit Tötungsvorsatz geführten Angriffs und damit der Eintritt der Tat in das Versuchsstadium (BGHSt 32, 382, 384; BGHR StGB § 211 Abs. 2 Heimtücke 4, 13, 22; jeweils m. w. N.).